NYSTATIN acis Suspension

30 ml

204,00 € / 1 l
6,12 € 3
7,89 € ²

NYSTATIN acis Suspension 30 ml

09667332

Arzneimittel
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In folgenden Packungsgrößen erhältlich

Nystatin acis® Suspension

Begünstigende Faktoren für die Entwicklung eines Mundsoor sind z.B. Zahnprothesen, chronische Erkrankungen wie Diabetes mellitus, HIV oder eine Therapie mit Breitbankantibiotika oder immunsupprimierenden Medikamenten. Mundsoor ist auch eine häufige lokale Nebenwirkung bei der Anwendung von inhalativen Glucocorticoiden bei Atemwegserkrankungen.11 Betroffene Patienten sollten als Prophylaxe nach der Verwendung der Sprays eine Kleinigkeit essen oder den Mund kurz ausspülen.

Symptome sind ein weißer Belag auf einer stark geröteten Mundschleimhaut mit Missempfindungen und gelegentlichen Schmerzen. Die Behandlung von Mundsoor sollte nicht verzögert werden, da der Pilz ansonsten in Lunge und Darm vordringen kann.

In der Selbstmedikation können Nystatin acis® Mundgel oder Nystatin acis® Suspension eingesetzt werden.

 

Nystatin acis® Suspension ist zur lokalen Behandlung des Mundsoors und Verminderung des Hefereservoirs des Darmes („Darmsanierung“) bei Hefebefall.

  • besonders geeignet für Neugeborene, Kleinkinder und schluckbehinderte Patienten
  • Flasche vor Gebrauch schütteln

 

Mundsoor

Nystatin acis® Suspension nach den Mahlzeiten mit der beigefügten Pipette in den Mund tropfen und im Mund mindestens 1 Minute verteilen, so dass eine gute Benetzung der gesamten Mundhöhle erreicht wird.
 

Darmsanierung

Nach der Anwendung im Mund wird Nystatin acis® Suspension geschluckt und dient dann der Darmsanierung.

Liegt kein Mundsoor vor, so kann die Suspension gleich heruntergeschluckt oder bei Schwerkranken mit Schluckbeschwerden über eine Magensonde verabreicht werden. In diesen Fällen kann die Suspension auch vor den Mahlzeiten gegeben werden.

Bei Mundsoor soll die Behandlung 2 - 3 Tage über das Verschwinden der sichtbaren Symptome hinaus fortgesetzt werden. Bei Hefepilz-Infektionen des Magen-Darm-Traktes sollte die Behandlung im Allgemeinen 2 Wochen lang durchgeführt werden.
 

Hinweis

Bei Schwerkranken besteht durch die Behandlung mit Breitspektrum-Antibiotika, Kortikoiden oder Zytostatika die Gefahr einer Hefepilz-Infektion des Magen-Darm-Traktes. Bei diesen Patienten ist eine gleichzeitige Behandlung in der gleichen Dosierung angezeigt, um das Wachstum von Hefepilzen im Darm zu verringern.

Details
PZN09667332
Anbieteracis Arzneimittel GmbH
Packungsgröße30 ml
PackungsnormN1
DarreichungsformSuspension
ProduktnameNystatin acis
Monopräparatja
WirksubstanzNystatin
Rezeptpflichtignein
Apothekenpflichtigja
Anwendungshinweise
  • Zum Einnehmen und zur Anwendung in der Mundhöhle.
  • Bitte die Flasche vor Gebrauch kräftig schütteln. Anschließend mit der Pipette die Suspension bis zum gewünschten Markierungsstrich (0,5 oder 1 ml) aufziehen.
  • Mundsoor
    • Das Arzneimittel nach den Mahlzeiten mit der Pipette in den Mund tropfen und im Mund mindestens 1 Minute verteilen, so dass eine gute Benetzung der gesamten Mundhöhle erreicht wird.
  • Darmsanierung
    • Nach der Anwendung im Mund wird das Arzneimittel geschluckt und dient dann der Darmsanierung.
    • Liegt kein Mundsoor vor, kann die Suspension gleich heruntergeschluckt oder bei Schwerkranken mit Schluckbeschwerden über eine Magensonde verabreicht werden. In diesen Fällen kann die Suspension auch vor den Mahlzeiten gegeben werden.
  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt:
    • Kinder (>/= 2 Jahre) und Erwachsene
      • Bei Kindern und Erwachsenen, abhängig vom Schweregrad der Erkrankung, 4mal täglich 0,5-1,5 ml Suspension nach den Mahlzeiten in den Mund tropfen.
    • Neugeborene (0-4 Wochen) und Kleinkinder
      • Neugeborene (0-4 Wochen) und Kleinkinder erhalten 4mal täglich jeweils 0,5-1 ml Suspension.
    • Vorbeugung
      • Bei Schwerkranken besteht durch die Behandlung mit Breitspektrum-Antibiotika, Kortikoiden oder Zytostatika die Gefahr einer Hefepilz-Infektion des Magen-Darm-Traktes. Bei diesen Patienten ist eine vorbeugende Behandlung in der gleichen Dosierung angezeigt, um das Wachstum von Hefepilzen im Darm zu verhindern.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Bei Mundsoor soll die Behandlung 2-3 Tage über das Verschwinden der sichtbaren Krankheitszeichen hinaus fortgesetzt werden.
    • Bei Hefepilz-Infektionen des Magen-Darm-Traktes sollte die Behandlung im Allgemeinen 2 Wochen lang durchgeführt werden.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von diesem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Zur Überdosierung bei oraler Anwendung von Nystatin sind nur sehr wenige Informationen verfügbar.
    • Da die Aufnahme aus dem Magen-Darm-Trakt in den Körper nach oraler Verabreichung, auch bei hohen Dosen, vernachlässigbar ist, sind Nebenwirkungen von Nystatin auf den Organismus auch bei Überdosierung nicht zu erwarten. Gegebenenfalls sind die üblichen Maßnahmen zur Entfernung von Medikamenten aus dem Magen-Darm-Trakt zu ergreifen.

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Anwendung abbrechen
    • Sie könnten den Behandlungserfolg gefährden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie die Behandlung mit diesem Arzneimittel abbrechen.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Anwendungsgebiete
  • Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Nystatin, der zur Behandlung von Pilzinfektionen (Antimykotikum) der Haut und Schleimhäute angezeigt ist.
  • Es wird angewendet zur lokalen Behandlung des Mundsoors und zur Sanierung des Darms bei Hefebefall.
  • Besonders geeignet für Neugeborene, Kleinkinder und schluckbehinderte Patienten.
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff schädigt die äußere Hülle, die sog. Zellmembran von Pilzen. Diese Hülle verliert somit einen Teil ihrer Funktionen, Zellbestandteile treten aus und die Zelle kann sich auflösen. Je nach Wirkstoffkonzentration werden die Pilze dadurch in ihrem Wachstum und ihrer Vermehrung gehemmt oder direkt abgetötet.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Milliliter
100000 IE Nystatin
+ Carmellose, Natriumsalz
+ Dinatrium hydrogenphosphat
+ Ethanol 96% (V/V)
+ Glycerol
Kirsch Aroma
0.2 mg Benzyl alkohol
1 mg Methyl 4-hydroxybenzoat
+ Pfefferminzöl
0.2 mg Propyl 4-hydroxybenzoat
+ Saccharose
+ Wasser, gereinigt
+ Zimtaldehyd
23 mg Gesamt Natrium Ion
mmol Gesamt Natrium Ion
Gegenanzeigen
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Nystatin, einen verwandten Wirkstoff (Amphotericin B, Natamycin) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • zur Behandlung von systemischen (die inneren Organe betreffenden) Pilzinfektionen.
Nebenwirkungen
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
    • Bei Einnahme von großen Mengen: Magen-Darm-Beschwerden, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall
  • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
    • Hautausschläge, Nesselsucht (Urtikaria), Überempfindlichkeitsreaktionen
  • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
    • Stevens-Johnson-Syndrom (Fieber und schmerzhafte Blasenbildung an Haut und Schleimhäuten)
  • Weitere mögliche Nebenwirkungen aufgrund der vorhandenen Hilfsstoffe siehe Gebrauchsinformation!
  • Besondere Hinweise
    • Bei Auftreten einer Überempfindlichkeitsreaktion soll das Arzneimittel abgesetzt und gegebenenfalls vom Arzt eine geeignete Behandlung durchgeführt werden.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen
  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Schwangerschaftshinweise
Wechselwirkungen
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Nystatin, der Wirkstoff in diesem Arzneimittel, wird in therapeutischer Dosis nach oraler Gabe über die intakte Haut oder über die Schleimhäute kaum resorbiert. Nystatin passiert die Plazentaschranke nicht, und ein Übertritt in die Muttermilch ist ebenfalls nicht zu erwarten.
  • Das Arzneimittel kann während der Schwangerschaft und Stillzeit verwendet werden.
  • Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Hinweise
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.
    • Kinder
      • Aufgrund der hohen Osmolarität von Nystatin wird von einer Anwendung bei sehr untergewichtigen und unreifen Frühgeborenen abgeraten.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es liegen keine Erfahrungen hinsichtlich der Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit und der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen vor.

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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.

* Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers (UVP)

2 Apothekenverkaufspreis (AVP). Der AVP ist keine unverbindliche Preisempfehlung der Hersteller. Der AVP ist ein von den Apotheken selbst in Ansatz gebrachter Preis für rezeptfreie Arzneimittel, der in der Höhe dem für Apotheken verbindlichen Arzneimittel Abgabepreis entspricht, zu dem eine Apotheke in bestimmten Fällen (z.B. bei Kindern unter 12 Jahren) das Produkt mit der gesetzlichen Krankenversicherung abrechnet.
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