Ayurveda

Ayurveda

Mutter der Medizin Ayurveda ist die traditionelle indische Medizin, deren Wurzeln bis in das dritte Jahrtausend vor Christus zurückreichen. Der Begriff Ayurveda setzt sich zusammen aus »ayus«, leben und »veda«, Wissen. Daraus ergibt sich »Wissen vom Leben«, was genau den Prinzipien der traditionellen indischen Medizin entspricht: medizinische Lehre und Lebenskunst in einem. Denn obwohl die Medizin einen bedeutenden Stellenwert im Ayurveda hat, ist er nicht nur heilkundlich ausgerichtet. Vielmehr erfassen seine Konzepte alle Aspekte des täglichen Lebens und finden in gesunden wie kranken Tagen gleichermaßen Anwendung. Ayurveda bildet die Basis vieler Heilsysteme außerhalb Indiens, etwa der traditionellen chinesischen Medizin. Auch unsere abendländische Medizin wurde entscheidend vom ayurvedischen Wissensgut beeinflusst. So ist beispielsweise von den Ärzten der Hippokratischen Schule überliefert, dass sie in enger Anlehnung an die ayurvedische Lehre behandelten. Entsprechend wird Ayurveda auch als »Mutter der Medizin« bezeichnet. Diese hat trotz ihrer langen Geschichte nichts an Aktualität eingebüßt: Als moderne Ganzheitsmedizin kann sie viele Lücken schließen. So bietet Ayurveda wirksame Ansätze gegen eine Reihe von Erkrankun¬gen, bei deren Behandlung der westlichen Medizin bislang Grenzen gesetzt sind. Nicht umsonst hat er sich inzwischen auch hierzulande einen festen Platz zwischen Tradition und Moderne erobert.

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Mutter der Medizin Ayurveda ist die traditionelle indische Medizin, deren Wurzeln bis in das dritte Jahrtausend vor Christus zurückreichen. Der Begriff Ayurveda setzt sich zusammen aus »ayus«, leben und »veda«, Wissen. Daraus ergibt sich »Wissen vom Leben«, was genau den Prinzipien der traditionellen indischen Medizin entspricht: medizinische Lehre und Lebenskunst in einem. Denn obwohl die Medizin einen bedeutenden Stellenwert im Ayurveda hat, ist er nicht nur heilkundlich ausgerichtet. Vielmehr erfassen seine Konzepte alle Aspekte des täglichen Lebens und finden in gesunden wie kranken Tagen gleichermaßen Anwendung. Ayurveda bildet die Basis vieler Heilsysteme außerhalb Indiens, etwa der traditionellen chinesischen Medizin. Auch unsere abendländische Medizin wurde entscheidend vom ayurvedischen Wissensgut beeinflusst. So ist beispielsweise von den Ärzten der Hippokratischen Schule überliefert, dass sie in enger Anlehnung an die ayurvedische Lehre behandelten. Entsprechend wird Ayurveda auch als »Mutter der Medizin« bezeichnet. Diese hat trotz ihrer langen Geschichte nichts an Aktualität eingebüßt: Als moderne Ganzheitsmedizin kann sie viele Lücken schließen. So bietet Ayurveda wirksame Ansätze gegen eine Reihe von Erkrankun¬gen, bei deren Behandlung der westlichen Medizin bislang Grenzen gesetzt sind. Nicht umsonst hat er sich inzwischen auch hierzulande einen festen Platz zwischen Tradition und Moderne erobert.

Ganzheitliches Weltbild

Ayurveda basiert auf dem Grundsatz, dass sich die gesamte Natur aus den fünf Elementen Feuer, Wasser, Erde, Luft und Äther zusammensetzt. Angesichts dieses gemeinsamen Ursprungs steht auch alles in einer Wechselbeziehung zueinander: Jeder Organismus wird von zahlreichen inneren und äußeren Einflüssen geprägt und in seinem Befinden beeinflusst. Dieses ganzheitliche Weltbild des Ayurveda findet seinen Ausdruck in der Lehre von den fünf Elementen und den drei Dosha, genannt Vata, Pitta und Kapha.

Vata, Pitta, Kapha

Diese drei Begriffe sollten Sie sich merken, denn so heißen die drei Dosha. Sie spielen die Schlüsselrolle im Ayurveda: Zu deutsch »Stütze« können die Dosha als biologische Grundprinzipien betrachtet werden, die unseren Organismus unterstützen, indem sie alle körperlichen, geistigen und seelischen Vorgänge steuern. Die drei Dosha sind bei jedem von Geburt an in einem jeweils individuellen Verhältnis angelegt. Deshalb geht man im Ayurveda von verschiedenen Konstitutionen aus. Sie geben Aufschluss über Krankheitsanfälligkeiten sowie über Reaktionen auf Ernährung, Sinneseindrücke, Klima und Lebensumstände.

Ayurvedischer Behandlungskanon

Das Gleichgewicht der Dosha ist die grundlegende Voraussetzung für Gesundheit. Dieses zu erhalten oder wiederherzustellen, ist somit Ziel aller ayurvedischen Behandlungen. Sie umfassen unter anderem die Anwendung zahlreicher Heilpflanzen, ernährungsmedizinische Maßnahmen sowie reinigende und entgiftende Behandlungen im Zuge des Pancha Karma. Übersetzt »fünf Handlungen« sind sie das, was die meisten hierzulande mit Ayurveda verbinden: Ölmassagen, Ölbäder, Ölgüsse, Öl... Verständlich, denn in dem fein aufeinander abgestimmten Behandlungszyklus des Pancha Karma geben hochwertigste pflanzliche Öle den Ton an.

Vata-Dosha

Aus Luft und Äther gebildet. Es steht für Bewegung, Leichtigkeit und Wechsel.

 

Eigenschaften von Vata-Typen:

• leichter Knochenbau und schlanke Figur

• eher dunkler Teint mit Neigung zu Muttermalen und einem trockenen Hauttyp

• unterschiedlich stark ausgeprägter Appetit und unregelmäßige Verdauung

• Abneigung gegen kaltes und windiges Wetter

• Neigung zu Sorgen und Kummer sowie zu leichtem und unterbrochenem Schlaf

• schnelle Auffassungsgabe und gutes Kurzzeitgedächtnis

• reagiert empfindsam auf seine Umgebung (geräusch- und berührungsempfindlich)

• phantasiebegabt, große Begeisterungsfähigkeit

• oftmals schwach ausgeprägter Wille und Selbstvertrauen

• hektisch, sprunghaft, ermüdet schnell Pitta-Dosha Aus Feuer und Wasser gebildet. Es steht für Wärme und (Stoffwechsel)-Aktivität.

Eigenschaften von Pitta-Typen

• mittelschwerer Körperbau und mittelstarke Muskulatur

• hellerer Teint mit Neigung zu Sommersprossen und Muttermalen

• ausgeprägter Appetit und Durst, gute Stoffwechselfunktionen, normaler Schlaf

• Neigung zu verstärktem Schwitzen

• arbeitet sehr systematisch und organisiert

• Abneigung gegen Hitze

• unternehmungslustig, kühn und ehrgeizig

• gute Auffassungsgabe, scharfsinnig und sehr konzentrationsfähig Kapha-Dosha Aus Wasser und Erde gebildet. Es steht für Schwere und Stabilität.

Eigenschaften von Kapha-Typen

• stabiler, schwerer Knochenbau

• Neigung zu Übergewicht

• gut entwickelte Muskulatur

• heller Teint mit normalem bis fetten Hauttyp

• regelmäßiger Appetit, eher träge Verdauung

• tiefer Schlaf

• ausdauernd, entspannt, ruhig und beständig

• langsamere Auffassungsgabe, aber gutes Langzeitgedächtnis

• tolerant, vergebend und Liebe schenkend

• mitunter wenig Selbstvertrauen

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