Frische Säfte schmecken nicht nur super lecker, sie sind darüber hinaus auch noch überaus gesund. Sie versorgen uns mit zahlreichen natürlichen Vitaminen, Mineralstoffen, Enzymen, Antioxidantien sowie sekundären Pflanzenstoffen. Deshalb gelten Säfte und Tonika bereits seit Jahrhunderten als bewährtes Mittel zur Stärkung des Körpers und der Abwehrkräfte. Sie werden aus den unterschiedlichsten Heilpflanzen, Kräutern sowie auch Frucht- und Gemüsesorten hergestellt. Kennen Sie zum Beispiel schon Sanddornsaft, Aloe Vera Saft, Löwenzahnsaft oder Weißdornsaft? Jeder dieser Säfte hat seine eigene ganz spezifische Wirkweise auf den Körper. Höchste Zeit mal etwas Neues auszuprobieren und von den positiven Effekten zu profitieren.
Was sind Tonika?
Als Tonikum (Plural Tonika) wird ein kräftigendes Mittel oder auch Stärkungsmittel bezeichnet. Meist sind es Tinkturen, also alkoholische Auszüge aus Pflanzen und Pflanzenteilen (Blüten, Blätter, Stängel, Wurzeln). Es gibt sowohl Tonika für die innerliche als auch für die äußerliche Anwendung. Sie dienen weniger der Heilung von Krankheiten, als vielmehr der Vorbeugung verschiedenster Beschwerden und der Kräftigung des Körpers oder bestimmter Organe. Sie sind reich an gesundheitsfördernden Stoffen wie zum Beispiel Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.
Auch in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) sind Tonika ein fester Bestandteil zur Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte, zur Stärkung der Lebensenergie (Chi) und zur Anregung des Blutflusses im Körper.
Säfte und Saftkuren
Dank hochmoderner Saftpressen und Entsaftern ist es heutzutage mühelos möglich in minutenschnelle frische, gesunde Saftkombinationen zu zaubern. Je nach Zutatenwahl erfüllen sie unterschiedliche Zwecke, wie zum Beispiel zur Stärkung des Immunsystems, zur Entgiftung oder zur Kräftigung einzelner Organe. Sehr beliebt sind auch sogenannte Saftkuren. Während dieser verzichtet man komplett auf die Aufnahme fester Nahrung und nimmt nur Säfte aus frischem Obst und Gemüse zu sich. Auf diese Weise soll der Stoffwechsel angeregt werden, der Körper von Abfallprodukten sowie Giftsoffen gereinigt werden und der Organismus einen Vitalitäts- und Energieschub erhalten.
Hat man keinen Entsafter zu Hause, kann man auf Säfte aus Bioläden oder Reformhäusern zurückgreifen. Beim Kauf von Säften ist es wichtig auf die Qualität und die Inhaltsstoffe zu achten, denn herkömmliche Saft enthalten oftmals zugesetzten Zucker und Konservierungsstoffe oder sie sind gar nicht erst aus Direktsaft hergestellt, sondern nur aus Konzentraten. Auch bei der Herstellung gibt es Unterschiede. Nur durch eine schonende Pressung und Verarbeitung bleibt ein Maximum an natürlichen Inhaltsstoffen und Vitalstoffen erhalten. Am besten sind Säfte aus der ersten Pressung, sogenannte Direktsäfte oder Muttersäfte
Säfte zur Verbesserung der Nährstoffversorgung
Vielen hochwertigen Säften werden Vitamine und Mineralstoffe zugesetzt, um die Nährstoffversorgung des Organismus zu verbessern. Einige Säfte enthalten beispielsweise zusätzlich Vitamin C, wichtige B-Vitamine oder auch Eisen, damit einem Eisenmangel aktiv vorgebeugt werden kann. Andere Säfte tragen ganz speziell zur Unterstützung des Immunsystems oder des Herz- Herzlauf-Systems bei.