DNA MIND
DNA Mind verschafft einen Einblick in die Funktionsweise verschiedener biologischer Prozesse, die folgende Bereiche beeinflussen:
Neurodegenerative Erkrankungen, u.a. Verschlechterung der kognitiven Leistungsfähigkeit und Entstehung von Alzheimer | Suchtverhalten | Stimmungsregulation, u.a. Stressantwort, Angststörungen und Depression
DNA-Mind testet genetische Variationen, die mit Veränderungen in Bereichen der Psyche zusammenhängen und sich auf diese auswirken. Wenn diese Bereiche geschwächt werden, zum Beispiel durch Umweltfaktoren, besteht ein erhöhtes Risiko, psychische Erkrankungen zu entwickeln. Folgende Bereiche der Psyche wurden in dieser DNA-Mind Analyse gemessen:
· Neurodegenerative Erkrankungen – Leichte Kognitive Beeinträchtigung und die spätmanifeste Form der Alzheimer-Krankheit (LOAD)
· Stimmungsregulierung – Depressive Störung, bipolare Störung, Angststörung & posttraumatische Belastungsstörung
· Suchtverhalten – Risiko für Alkohol-, Nikotin-, Cannabis- und Opioid-Abhängigkeit, Psychose-Reaktion bei Cannabis-Konsum, Essstörungen (Binge-Eating), „adrenalinsüchtiges“ / risikofreudiges Verhalten
Neurodegenerative Erkrankungen
Eine leichte kognitive Beeinträchtigung (LKB) führt zu einem leichten, aber spürbaren und messbaren Rückgang der kognitiven Fähigkeiten, einschließlich Gedächtnis- und Denkfähigkeit. Personen mit einer leichten kognitiven Beeinträchtigung haben ein erhöhtes Risiko, an Alzheimer-Krankheit (AK) oder einer anderen Art der Demenz zu erkranken. Veränderte Funktionen in bestimmten Bereichen stehen im Zusammenhang mit einem erhöhten LKB-Risiko sowie einer spät einsetzenden AK.
Stimmungsregulierung
Auffällige Stimmungsschwankungen sind psychische Störungen, die durch eine bedeutsame Veränderung der Stimmungslage gekennzeichnet sind. Diese Stimmungsveränderungen können den Alltag einer Person über einen längeren Zeitraum beeinträchtigen. Die spezifischen Stimmungsbereiche, über die berichtet wird umfassen: bipolare Störungen, Depressionen, Angstzustände und posttraumatische Belastungsstörungen.
Suchtverhalten
Suchtverhalten kann sich in einer Reihe von Erkrankungen manifestieren, die in ihrer Ätiologie komplex sind und sowohl von genetischen- als auch von Umweltfaktoren beeinflusst werden. Genetik und süchtig machende Assoziationsbereiche umfassen Verhaltensstörungen wie Essstörungen (Esssucht), Suche „nach dem Adrenalinkick“ und Sucht nach Risikoverhalten. Substanzgebrauchsstörungen umfassen das Risiko für eine Abhängigkeit von Alkohol, Nikotin, Cannabis und Opioiden. In diesem Bereich wird auch über die Reaktion bei Konsum von Cannabis auf Psychosen berichtet.
Biologische Schlüsselbereiche
Die im Test umfassten Gene sind an biologischen Schlüsselbereichen beteiligt, die mit der psychischen Gesundheit zusammenhängen. Diese Bereiche umfassen:
- Lipidstoffwechsel
- Entzündung·
- Methylierung
- Stressantwort
- Wnt- und Zellsignalwege
- Endocannabinoid-Signalweg
- Neurotrophe, dopaminergene, GABAerge & serotonerge Signalwege