100 St
UNIZINK 50 magensaftresistente Tabletten 100 St
Abbildung ähnlich
UNIZINK 50 magensaftresistente Tabletten 100 St
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1-3 Werktage
100 St
In folgenden Packungsgrößen erhältlich
Die Bedeutung einer optimalen Zinkversorgung findet heute mehr denn je Beachtung, da Zinkmangel weit verbreitet ist und von einer Reihe charakteristischer Gesundheitsstörungen bis hin zu schweren Erkrankungen führen kann.
Die Vielfalt der Symptome bei Zinkmangel ergibt sich aus der großen Zahl von mehr als 70 wichtigen zinkabhängigen Enzymen, die in vielen Bereichen des bau- und Betriebsstoffwechsels, der Zellteilung und der Zelldifferenzierung Schlüsselfunktionen ausüben.
Aus diesem Grunde ist Zink mittlerweile das Spurenelement, über das die meisten Publikationen por Jahr erscheinen.
Der wichtige Baustein zur Stärkung des Immunsystems
folgende klinische Symptome können einen Zinkmangel anzeigen:
- Infektanfälligkeit und Allergien
- Nachlassende Haut- und Haarqualität (Wundheilungsstörungen, Akne, Kreisrunder Haarausfall)
- Verminderte Glucosetoleranz (Zink bei Diabetes)
- Verminderte Sinnesleistungen (Geruch, Geschmack, Hell-Dunkel-Adaption)
- Demenzerscheinungen, oft verbunden mit Anorexie (Zink in der Geriatrie!)
- Umweltbedingt erhöhte Aufnahme toxischer Schwermetalle (Schwermetallausleitung durch Zinnk)
- Fertilitätsstörungen bei Frau und Mann
Oral
Unizink 50. Wirkstoff:
Zink-Aspartat.
Zusammensetzung:
1 magensaftresistente Tablette enthält:
50 mg Zink-bis-(hydrogen-DL-aspartat) = 10 mg Zink.
Sonstige Bestandteile:
mikrokristalline Cellulose, Sorbitol, Eudragit L 30 und E12,5, Croscarmellose, Triethylcitrat, Macrogol 6000, Boeson VP, Titanoxid, Magnesiumstearat, Talkum.
1 Ampulle Unizink enthält:
50 mg Zink-bis-(hydrogen-DL-aspartat).
Sonstiger Bestandteil:
Wasser für Injektionszwecke.
Anwendungsgebiete:
Zur Behandlung von Zinkmangelzuständen, die ernährungsmäßig nicht behoben werden können.
Unizink: Zur parenteralen Zinksubstitution.
Gegenanzeigen:
Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der anderen Bestandteile des Arzneimittels. Schwere Nierenparenchymschäden, akutes Nierenversagen.
Wechselwirkungen Unizink:
Nicht gleichzeitig mit Antibiotika zu injizieren, da eine Beeinflussung des Wirkprofils des Antibiotikums nicht auszuschließen ist.
Nebenwirkungen:
Nach längerer Anwendung kann Unizink 50 einen Kupfermangel verursachen.
Dosierung:
täglich 1-2 Tabletten.
Packungsgrößen:
20 (N1), 50 (N2), und 100 (N3) magensaftresistente Tabletten. Apothekenpflichtig.
PZN | 03441638 |
Anbieter | Köhler Pharma GmbH |
Packungsgröße | 100 St |
Packungsnorm | N3 |
Darreichungsform | Tabletten magensaftresistent |
Produktname | Unizink 50 |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Zinkbis(hydrogen-<font size ="-1">DL</font>-aspartat) |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
- Die Tabletten sind unzerkaut und ungelutscht mit Flüssigkeit vorzugsweise ca. 30 - 60 Minuten vor den Mahlzeiten zu schlucken.
- Sofern nicht anders verordnet, nehmen Kinder zwischen 1 und 10 Jahren täglich 1 Tablette ein, Heranwachsende (entsprechend dem Körpergewicht) täglich 1 - 2 Tabletten, Erwachsene sowie Schwangere und stillende Mütter täglich 2 Tabletten.
- Dauer der Anwendung
- Das Arzneimittel ist in der empfohlenen Dosis zur Langzeitanwendung über mehrere Monate geeignet.
- Zur Behandlung von Zinkmangelzuständen, die ernährungsmäßig nicht behoben werden können.
Zink ist ein lebensnotwendiges Spurenelement. Es beeinflusst die Funktion von Vitaminen und Enzymen und wirkt sich auf Zellwachstum und Immunsystem aus.
Äußerlich auf der Haut angewendet wirkt Zink gegen Krankheitserreger und Entzündungen und fördert die Wundheilung.
- Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der anderen Bestandteile des Arzneimittels.
- Schwere Nierenparenchymschäden, akutes Nierenversagen.
- Nach längerer Anwendung kann das Arzneimittel einen Kupfermangel verursachen.
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht aufgeführt sind.
- Zink vermindert die Resorption von Tetracyklinen. Zwischen der Einnahme dieser Arzneimittel sollte ein zeitlicher Abstand von mindestens 4 Stunden eingehalten werden.
- Chelatbildner wie D-Penicillamin, DMPS oder EDTA können die Resorption von Zink vermindern oder die Ausscheidung erhöhen.
- Die Resorption von Ofloxazin und anderen Quinolonen wird durch Zink beeinträchtigt.
- Die gleichzeitige Gabe von Eisen-, Kupfer- oder Calciumsalzen vermindert die Resorption von Zink.
- Nahrungsmittel mit hohem Phytinanteil (z. B. Getreideprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse) vermindern die Resorption von Zink.
- Bei nachgewiesenem, klinisch gesichertem Zinkmangel besteht im therapeutischen Dosisbereich keine Einschränkung zur Einnahme des Arzneimittels in der Schwangerschaft und Stillzeit.
- Bei längerfristiger Einnahme von Zink sollten sowohl die Kupfer- als auch die Zinkspiegel überwacht werden.