RUFEBRAN broncho Ampullen
Anwendungsgebiete:
Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab.
Dazu gehört:chronische Bronchitis. Bei länger anhaltenden Beschwerden, bei Atemnot, bei Fieber oder bei eitrigem oder blutigem Auswurf sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Zusammensetzung:
1 Ampulle zu 1 ml enthält: Wirkstoffe:
Cuprum metallicum Dil. D12 0,2 ml
Hepar sulfuris Dil. D6 0,2 ml
Antimonium sulfuratum aurantiacum Dil. D10 0,2 ml
Tartarus stibiatus Dil. D4 0,2 ml
Yerba santa Dil. D4 0,2 ml
Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung:
Soweit nicht anders verordnet: Parenteral 1-2mal wöchentlich 1 ml subcutan injizieren. Auch homöopathische Arzneimittel sollten nicht über längere Zeit ohne ärztlichen Rat angewendet werden.
Gegenanzeigen:
Das Arzneimittel sollte wegen nicht ausreichender Untersuchungen nicht während der Schwangerschaft und Stillzeit und auch nicht bei Kindern unter 12 Jahren angewendet werden.
Nebenwirkungen:
Keine bekannt.
In der Gebrauchsinformation wird auf Folgendes hingewiesen: „Bei der Anwendung eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen. Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.“
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Rufebran broncho 10 Amp: PZN 03799268
Rufebran broncho 100 Amp: PZN 03799274
Eigenschaften:
Antimonium sulfuratum aurantiacum
Monographisch werden "chronische Bronchitis und Emphysem" als Anwendungsgebiete genannt. Stauffer bezeichnet das Mittel als "gut wirkend bei viel Schleimansammlung mit Schnurren und Pfeifen über der Lunge; Schleim gelbweiß, schaumig, zäh, mehr oder weniger leicht löslich".
Cuprum metallicum
In der Monographie werden als Anwendungsgebiete "Cerebrales Anfallsleiden, Muskelkrämpfe; Krämpfe der glatten Muskulatur, des Magen-Darm-Kanals, der Atemwege, der Gefäße, der Herzkranzgefäße; Kreislaufversagen" hervorgehoben. Leitsymptome sind spastische Beschwerden und Krämpfe.
Hepar sulfuris
Zu den Anwendungsgebieten gehören: "Entzündungen und Eiterungen der Haut und Schleimhäute wie Furunkel, chronische Mittelohrvereiterung und Mandelabszess; zur Behandlung der lymphatischen Veranlagung; nervöse Überempfindlichkeit". Die homöopathische Standardliteratur führt das Mittel aber auch für Erkrankungen im Bereich der Atemwege.
Tartarus stibiatus
Zu den Anwendungsgebieten zählen u.a. "Entzündungen der unteren Atemwege mit Kreislaufschwäche".
Yerba santa
Monographisch werden "Erkrankungen der Atemwege und des Rippenfelles” als Anwendungsgebiete genannt".
