Zum Ausgleich des Kalium-Haushalts: Kalinor
Kalium zählt zu den wichtigsten Kationen (positiv geladenen Ionen) im Körper. Der lebenswichtige Mineralstoff sorgt dafür, dass das Ruhepotential zwischen dem Inneren und Äußeren erhalten bleibt. Mit Kalinor Brausetabletten kaufen Sie ein Mineralstoff-Kaliumpräparat mit den Wirkstoffen Kaliumcitrat, Kaliumhydrogencarbonat und Citronensäure.
Die Kombination der Wirkstoffe Kaliumcitrat und Kaliumhydrogencarbonat trägt zum Ausgleich des Kalium-Haushalts bei. Der Kaliumgehalt der Kalinor Brausetabletten beträgt bei der trinkfertigen Lösung 1,56 Gramm. Kalinor Brausetabletten erhalten Sie rezeptfrei in Ihrer Apotheke.
Wofür werden Kalinor Brausetabletten verwendet?
Kalinor wird eingenommen zur Kaliumsubstitution (Ersatz von Kalium) bei:
- einer sehr niedrigen Blut-Kaliumkonzentration, insbesondere bei stoffwechselbedingter Übersäuerung des Blutes
- Störungen der Nerven- und Muskelfunktion oder Herzrhythmusstörungen, welche durch Kaliummangel bedingt sind
- einer erniedrigten Blut-Kaliumkonzentration und gleichzeitiger Einnahme Digitalis-haltiger Herzmittel
Weitere Indikationen sind die Verhütung einer erneuten Bildung von Nierensteinen, Calciumsteine, eine zu geringe Citrat-Ausscheidung sowie Harnsäuresteine. Darüber hinaus werden Kalinor Tabletten verwendet, um eine erniedrigte Blut-Kaliumkonzentration bei Übersäuerung des Blutes, beispielsweise bei einer Zuckerkrankheit, zu vermeiden.
Welche Erfahrungen wurden mit Kalinor Brausetabletten gemacht?
Anwender/innen der Kalium Tabletten berichten von einer raschen Wirkung, einem verbesserten Wohlbefinden sowie einer guten Verträglichkeit.
Wie werden Kalinor Brausetabletten eingenommen?
Die Dosierung der Kalinor Brausetabletten ist einfach: Lösen Sie eine Kalium Tablette in einem Glas Wasser auf. Bei Bedarf können Sie die Lösung süßen, beispielsweise mit Fruchtsaft. Die Lösung sollten Sie schluckweise innerhalb von 10–15 Minuten trinken. Für eine bessere Verträglichkeit können Sie Kalium Brausetabletten zu einer Mahlzeit einnehmen.
Die übliche Tagesdosis beträgt 1–3 Kalinor Brausetabletten täglich. Nehmen Sie mehrere Kalium Tabletten ein, sollte die Einnahme über den Tag verteilt erfolgen. Die Anwendungsdauer des Kaliumpräparats hängt von der Ursache des Kaliummangels ab und sollte daher stets vom Arzt bestimmt werden.
Kalinor sollte bei normaler Raumtemperatur sowie vor Licht und Feuchtigkeit geschützt aufbewahrt werden. Arzneimittel wie Kalinor Brausetabletten sollten für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden.
Was ist bei der Anwendung von Kalinor Brausetabletten zu beachten?
Vor der Einnahme von Kalinor sollte der Säure-Basen-Status, der Herzrhythmus, der Elektrolythaushalt sowie die Nierenfunktion kontrolliert werden. Kalium Brausetabletten sollten Sie stets nach Anweisung des Arztes einnehmen.
In der Schwangerschaft oder in der Stillzeit sollten Sie vor der Einnahme von Kalium Ihren Arzt befragen. Bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird die Anwendung der Kalium Tabletten nicht empfohlen.
Sind bei der Einnahme von Kalinor Brausetabletten Nebenwirkungen zu erwarten?
Bei der Einnahme von Kalium Tabletten können Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfälle, Aufstoßen, Blähungen oder Sodbrennen auftreten.
In welchen Fällen dürfen Kalium Brausetabletten nicht verwendet werden?
Bei einer Überempfindlichkeit gegen einen in Kalinor enthaltenen Wirkstoff oder sonstigen Bestandteil der Brausetabletten darf das Arzneimittel nicht verwendet werden. Darüber hinaus dürfen die Kalium Tabletten nicht verwendet werden bei Dehydratation, einem erhöhten Kalium-Gehalt im Blut, eingeschränkter exkretorischer Nierenfunktion, Nebennierenunterfunktion, Morbus Addsion oder einer erblichen Muskelerkrankung (hyperkaliämische, periodische Paralyse). Weitere Kontraindikationen für die Einnahme von Kalinor sind Unverträglichkeiten gegen Sucrose, Glucose-Sirup und Laktose.
Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):
Kalinor. Wirkstoff: Kaliumcitrat. Anwendungsgebiete: Zum Ersatz von Kalium (Kaliumsubstitution) bei ausgeprägter Erniedrigung der Blut-Kaliumkonzentration (Hypokaliämie < 3,2mmol/l) insbesondere bei gleichzeitig bestehender stoffwechselbedingter Übersäuerung des Blutes (metabolischer Azidose), kaliummangelbedingten Störungen der Nerven- und Muskeltätigkeit (hypokaiiämischen neuromuskulären Störungen) oder Herzrhythmusstörungen, Erniedrigung der Blut-Kaliumkonzentration (Hypokaliämie) bei gleichzeitiger Behandlung mit digitalishaltigen Herzmitteln, zur Vermeidung einer Erniedrigung der Blut-Kaliumkonzentration (Hypokaliämie) bei Übersäuerung des Blutes durch Ketonkörper (Ketoazidose), z. B. bei der Zuckerkrankheit, zur Verhütung einer neuerlichen Bildung von Nierensteinen (Nierenstein-Metaphylaxe) bei Calciumsteinen (z. B. bei Unfähigkeit der Nierenkanälchen, ausreichende Mengen Wasserstoff-Ionen auszuscheiden, d.h. bei renaler tubulärer Azidose), zu geringer Citrat-Ausscheidung (Hypocitraturie < 320 mg/d verschiedener Genese), Harnsäuresteinen.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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