Pflanzliches Arzneimittel bei chronisch-entzündlichen Lebererkrankungen.
Hepatos Mariendisteldragees dienen zur Wiederherstellung einer gesunden Leberfunktion
Anwendungsgebiete
Zur unterstützenden Behandlung bei chronisch-entzündlichen Lebererkrankungen, Leberzirrhose und toxischen Leberschäden. Das Arzneimittel ist nicht zur Behandlung von akuten Vergiftungen bestimmt. Die Arzneimitteltherapie ersetzt nicht die Vermeidung der die Leber schädigenden Ursachen (z. B. Alkohol).
Anwendung:
Erwachsene nehmen 3-4x täglich 1 überzogene Tablette nach den Mahlzeiten.
Zusammensetzung (1 überzogene Tablette):
Sonstige Bestandteile:
Cellulose, Glucose, Lactose, Macrogol, Magnesiumstearat, Maisstärke, Montanglycolwachs, Natriumcarboxymethylstärke, Natriumdodecylsulfat, Polysorbat, Povidon, Rizinusöl, Saccharose, Schellack, Siliciumdioxid, Talkum, Titandioxid E 171, Eisenoxide und -hydroxide E 172, gereinigtes Wasser.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel können Hepatos Mariendisteldragees Nebenwirkungen haben. Selten werden Magen-Darm-Beschwerden wie z.B. eine leicht abführende Wirkung beobachtet. Sehr selten können Überempfindlichkeitsreaktionen, z.B. Hautausschlag oder Atemnot, auftreten. Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
Pflichtangaben
Hepatos Mariendisteldragees Anwendungsgebiete: Zur unterstützenden Behandlung bei chronisch-entzündlichen Lebererkrankungen, Leberzirrhose und toxischen (durch Lebergifte verursachten) Leberschäden. Das Arzneimittel ist nicht zur Behandlung von akuten Vergiftungen bestimmt. - Die Arzneimitteltherapie ersetzt nicht die Vermeidung der die Leber schädigenden Ursachen (zum Beispiel Alkohol). Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker
PZN | 07112357 |
Anbieter | Hevert Arzneimittel GmbH & Co. KG |
Packungsgröße | 100 St |
Packungsnorm | N3 |
Produktname | Hepatos Mariendisteldragees |
Darreichungsform | Überzogene Tabletten |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Mariendistelfrüchte-Trockenextrakt |
Pfl. Arzneimittel | ja |
Apothekenpflichtig | ja |
Zur unterstützenden Behandlung bei chronisch-entzündlichen Lebererkrankungen, Leberzirrhose und toxischen (durch Lebergifte verursachten) Leberschäden.
Das Arzneimittel ist nicht zur Behandlung von akuten Vergiftungen bestimmt.
Die Arzneimitteltherapie ersetzt nicht die Vermeidung der die Leber schädigenden Ursachen (z. B. Alkohol).
Die Dragees nach den Mahlzeiten mit etwas Flüssigkeit einnehmen.
Soweit nicht anders verordnet nehmen Erwachsene 3-4-mal täglich 1 überzogene Tablette (Mariendistelfrüchteextrakt entsprechend 250 - 333 mg Silymarin) ein.
Dauer der Anwendung
Über die Dauer der Einnahme entscheidet der behandelnde Arzt.
Sollten trotz der Einnahme des Arzneimittels die Beschwerden fortbestehen, sollte der Arzt aufgesucht werden.
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Mariendistel und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: Bis zu 2 m hohe Distel mit großen dunkelgrün-weiß marmorierten Blättern und auffälligen purpurfarbenen Blüten
- Vorkommen: Europa, vor allem sonnige, eher karge Standorte im Mittelmeerraum
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Silymarin, das ein Gemisch aus verschiedenen Wirkstoffen ist (Silibinin, Silychristin, Silydanin)
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: Extrakte und Tinkturen aus Kraut und Früchten
Insbesondere Mariendistelfrüchte haben ausgeprägte leberschützende Eigenschaften. Ihre Inhaltsstoffe schirmen zum einen die Leber vor zahlreichen Giften, zum Beispiel Alkohol, ab. Gleichzeitig fangen sie auch schädigende Stoffe ab und fördern die Bildung neuer Leberzellen. Ausserdem vermindert die Mariendistel die Bildung von entzündungserregenden Stoffen im Körper.
Zusammensetzung bezogen auf 1 Stück
165.65 mg Mariendistelfrüchte Trockenextrakt, (26-45:1), Auszugsmittel: Ethylacetat (HPLC)
83.3 mg Silymarin
+ Carboxymethylstärke, Natriumsalz Typ A
+ Cellulose, mikrokristallin
+ Eisen (III) hydroxid oxid x-Wasser
+ Glucose Lösung
+ Lactose 1-Wasser
+ Macrogol 6000
+ Magnesium stearat
+ Maisstärke
+ Maisstärke, modifiziert
+ Montanglycolwachs
+ Natrium dodecylsulfat
+ Polysorbat 80
+ Povidon K25
+ Povidon K30
+ Rizinusöl, nativ
+ Saccharose
+ Schellack
+ Silicium dioxid, hochdispers
+ Talkum
+ Titan dioxid
+ Wasser, gereinigt
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Mariendistelfrüchte oder andere Korbblütler sowie einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels.
Kinder < 12 Jahre
Sie dürfen das Arzneimittel in der Schwangerschaft nicht einnehmen.
Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
Selten werden Magen-Darm-Beschwerden wie z. B. eine leicht abführendeWirkung beobachtet. Sehr selten können Überempfindlichkeitsreaktionen, z. B. Hautausschlag oder Atemnot, auftreten.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Gegenmaßnahmen
Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen beobachten, informieren Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.
Keine bekannt.
In der Schwangerschaft darf das Arzneimittel nicht eingenommen werden.
Das Arzneimittel soll wegen nicht ausreichender Untersuchungen in der Stillzeit nicht angewendet werden.
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Die Arzneimitteltherapie ersetzt nicht die Vermeidung der die Leber schädigenden Ursachen (Alkohol).
Bei Gelbsucht (hell- bis dunkelgelbe Hautverfärbung, Gelbfärbung des Augenweißes) soll ein Arzt aufgesucht werden.
Kinder
Zur Anwendung bei Kindern liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor.
Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Aufbewahrung
Stets vor Kindern geschützt aufbewahren!