
20 St
DOLOTEFFIN Filmtabletten 20 St
Abbildung ähnlich
Teufelskrallenwurzel-Trockenextrakt (1,5-2,5:1); Auszugsmittel: Wasser
04359991
DOLOTEFFIN Filmtabletten 20 St
Abbildung ähnlich
1-3 Werktage
20 St
In folgenden Packungsgrößen erhältlich

PZN | 04359991 |
Anbieter | Ardeypharm GmbH |
Packungsgröße | 20 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | Doloteffin |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Teufelskrallenwurzel-Trockenextrakt (1,5-2,5:1); Auszugsmittel: Wasser |
Pfl. Arzneimittel | ja |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
- Zum Einnehmen.
- Die Filmtabletten sind unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit vor den Mahlzeiten einzunehmen.
- Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Erwachsene und Kinder über 12 Jahre nehmen 3-mal täglich 2 Filmtabletten ein.
- Dauer der Anwendung:
- Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:
- Wenn Sie das Präparat versehentlich einmal in größerer Menge als vorgesehen eingenommen haben, so hat dies in der Regel keine nachteiligen Folgen. Setzen Sie in diesem Fall die Anwendung so fort, wie es in der Dosierungsanleitung beschrieben ist oder von Ihrem Arzt verordnet wurde.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:
- Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, sondern setzen Sie die Anwendung so fort, wie es hier angegeben ist oder von Ihrem Arzt verordnet wurde.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
- Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparates.
- Das Arzneimittel wird angewendet zur unterstützenden Therapie degenerativer Erkrankungen des Bewegungsapparates.
- Bei akuten Zuständen, die z. B. mit Rötungen, Schwellungen oder Überwärmung von Gelenken einhergehen, sowie andauernden Beschwerden ist ein Arzt aufzusuchen.
Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Teufelskralle und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: mehrjährige, niederliegende Pflanze mit stark entwickeltem Wurzelsystem; graugrüne, gelappte Blätter, große trichterförmige violette Blüten
- Vorkommen: Kalahari-Wüste (Südafrika)
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Bitterstoffe (Harpagosid)
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: Extrakte der getrockneten Wurzel
Die Bitterstoffe der Teufelskralle unterdrücken einen körpereigenen Stoff, der für die Bildung von schmerz- und entzündungsauslösenden Substanzen verantwortlich ist. Der bittere Geschmack regt zusätzlich die Verdauung an.
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:
- Wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Teufelskralle oder einem der sonstigen Bestandteile des Präparates sind.
- Bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren.
- Wie alle Arzneimittel kann auch das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrundegelegt:
- Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
- Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
- Selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
- Sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten oder unbekannt
- Mögliche Nebenwirkungen:
- Selten können Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Schwindel und Kopfschmerzen auftreten.
- Sehr selten wurden Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautausschlag, Urtikaria, Gesichtsödem bis hin zum anaphylaktischen Schock beschrieben.
- Sehr selten wurde bei insulinpflichtigem Diabetes mellitus ein Blutzuckeranstieg beobachtet, der nach Absetzen zurückging.
- Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
- Bei Einnahme des Präparates mit anderen Arzneimitteln:
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Es sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt.
- Das Arzneimittel soll wegen nicht ausreichender Untersuchungen in Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.
- Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich, wenn das Folgende zutrifft:
- Bei Gallensteinleiden sollten Sie das Präparat nur nach ärztlicher Rücksprache einnehmen.
- Kinder:
- Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern unter 12 Jahren liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Das Präparat soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
- Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.