Verdauungsenzyme & Verdauung

Verdauung: Enzyme als wichtiger Faktor


Reichlich fett und viel süß – typisch gerade für die Leckereien in der Advents- und Weihnachtszeit. Aber auch zum Jahreswechsel locken viele mächtige (im doppelten Wortsinn) Verführungen auf den Tellern und Tischen. Was unseren Gaumen erfreut, bringt Magen und Darm allerdings ordentlich in Stress. All die Kekse, Stollen, Lebkuchen Braten, Würste & Co. fordern ihren Tribut vom Verdauungssystem.

Verdauung im Streik


Irgendwann ist auch die an sich große Leistungskapazität der Verdauungsorgane überschritten und es bleibt ihnen nichts anderes mehr übrig, als ihren Dienst vorübergehend zu quittieren. Die Folgen dessen bekommen wir dann flugs durch Magendrücken, Sodbrennen, Übelkeit, Blähungen, Völlegefühl und andere Verdauungsbeschwerden zu spüren. Besonders die Älteren unter uns kennen das nur allzu gut. Schließlich geht die Leistungsfähigkeit des Magen-Darm-Trakts in der zweiten Lebenshälfte sukzessive zurück.

Zurück zum guten Bauchgefühl


Um wieder ein gutes Bauchgefühl zu bekommen, brauchen Magen und Darm jetzt dringend Unterstützung von uns. Indem wir ihnen vermehrt zuführen, was sie für ihre schwere Arbeit benötigen: nämlich Verdauungsenzyme, denn ohne sie läuft nichts in Magen und Darm. Nur wenn diese fleißigen Helfer in ausreichender Truppenstärke bereit stehen, können die Nahrungsbausteine – Eiweiße, Fette und Kohlenhydrate – umfassend zerlegt und ihrer weiteren Verwertung zugeführt werden. Für die Erledigung dieser vielen Aufgaben sind mehrere verschiedene Verdauungsenzyme zuständig. Je nach Job ein anderes. Damit die Verdauung so gut funktionieren kann, wie wir uns es von ihr wünschen, müssen alle diese Enzyme zur Verfügung stehen. Diese Enzyme kann man auch von außen zuführen.

Erst im Magen, dann im Darm


Ideale Enzympräparate beinhalten verschiedene Verdauungsenzyme. Im ersten Schritt gehen Enzyme im Magen an die Arbeit. Dabei handelt es sich z.B. um pflanzliche Enzyme wie Cellulase, Amylase und Protease. Alle drei werden aus Aspergillus oryzae gewonnen – einem Schimmelpilz, der unter anderem zur Herstellung von Sojasauce aus Sojabohnen verwendet wird. Gleich nach der Einnahme solch einen Enzympräparates beginnen Cellulase, Amylase und Protease mit ihren jeweiligen Jobs. Die Cellulase spaltet schwer verdauliche pflanzliche Gerüstsubstanzen wie etwa Ballaststoffe auf und reduziert damit beispielsweise das Auftreten von Blähungen. Die Amylase kümmert sich in der Zwischenzeit um Kohlenhydrate, die sie fleißig in ihre kleinsten Einzelteile zerlegt. Die Protease schließlich übernimmt den Abbau der Eiweißmoleküle im Nahrungsbrei. So bestens vorbereitet gelangt dieser nun vom Magen in den Darm.

Im Darm setzen andere Enzyme ihre Wirkung im zweiten Schritt frei. Protease und Amylase sorgen durch die weitere Aufspaltung von Eiweiß und Kohlenhydraten für den reibungslosen Fortgang des Verdauungsprozesses. Lipase, ein Enzym der Bauchspeicheldrüse, schnappt sich die Fettmoleküle und macht sie klein. Diese Förderung der Fettverdauung ist besonders wichtig zur Linderung von Verdauungsbeschwerden.

Besonders nach dem Sündenfall zu empfehlen


Mit den geschilderten Tätigkeiten unterstützen bspw. diese vier essentiellen Verdauungsenzyme die Arbeit des Verdauungstraktes und der Darmflora. Die Verdauung könnem so optimal unterstützt werden. Die Anwendung solcher Enzympräparate ist besonders nach dem Sündenfall zu empfehlen. Sprich, nach dem Genuss von schwerverdaulicher, sehr süßer und fetter Kost sowie nach hastigem Essen und ungenügendem Kauen. Präparate mit Verdauungsenzymen können jedoch auch gut zur Vorbeugung heran gezogen werden: Wer bereits weiß, dass es nachher üppig hoch hergeht, nimmt das Enzympräparat gleich im Vorfeld ein.

Zur Kategorie Präparate mit Verdauungsenzymen

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