Schwarzer Tee

Erfrischend, beruhigend, anregend und sehr gesund – alles in einer Tasse


»Die Welt hat sich in der Teeschale gefunden«: Tee wird nach Wasser weltweit am häufigsten getrunken. Ganz zu Recht, denn er ist nicht nur ein rundum stimulierender Wachmacher, sondern auch höchst gesund. So regt er den Stoffwechsel an, reguliert den Blutdruck, stärkt die Abwehrkräfte und schützt vor Krebserkrankungen. Nur einige der guten Eigenschaften, die für die tägliche Tasse Tee sprechen...

Die ursprüngliche Heimat des Teestrauchs (Camellia sinensis) lag im Gebiet des Länderdreiecks Assam, Kambodscha und Südchina. Heute kommt der Teestrauch wildwachsend nicht mehr vor, sondern nur noch kultiviert. Das berühmteste Anbaugebiet ist Darjeeling, ein kleines Land im Himalaya unter indischem Protektoriat.
 

Das “exzellente Kraut, ein wahrer Heilstrank”


Um die Ursprünge seiner Kultur ranken sich zahlreiche Mythen – nachfolgend zwei der bekanntesten. Einer chinesischen Legende zufolge entdeckte der chinesische Kaiser Shen-Nung im Jahre 2737 v. Chr. die Vorzüge des Teegetränks, als einige Blätter von den als Brennmaterial verwendeten Teezweigen beim Abkochen von Flußwasser versehentlich in den Kochtopf fielen.
Eine japanische Sage berichtet von Bodhidharma, jenem Weisen, der den Zen-Buddhismus von Indien nach China brachte. Er saß neun Jahre im Shao-lin-Kloster meditierend vor einer Felswand; um während dieser langen Zeit der Versenkung nicht einzuschlafen, soll sich Bodhidharma seine Augenlider abgeschnitten haben. Dort, wo sie zu Boden fielen, erwuchs der erste Teestrauch, dessen Blätter seither zahllosen Meditierenden Erquickung, Klarheit und vor allem Wachheit geschenkt haben.


Nicht nur diese beiden Überlieferungen zeigen, dass das “exzellente Kraut” sehr eng mit der Kultur der chinesischen, japanischen und tibetischen Völker verknüpft war. Er war das bevorzugte Getränk der Weisen und buddhistischen wie taoistischen Mönche, die ihn seiner den meditativen Geisteszustand unterstützenden Wirkung wegen schätzten. Doch auch als wirksames Heilmittel, und zwar eines, welches dem Zenmönch Esai zufolge sogar die Potenz besitzt, das Leben zu verlängern: »Um das Leben zu pflegen, ist der Tee ein wahrer Heilstrank, ein Geheimmittel, das Leben zu verlängern.« So schreibt er in dem ersten japanischen Buch über Tee. Die moderne Wissenschaft hat gezeigt, wie zutreffend jene Zeilen aus dem 13. Jahrhundert bereits waren. Nicht nur im fernen, auch im nahen Osten kannte und schätzte man den Teestrauch und seine Blätter zur Bereitung eines anregenden Getränks: Die muslimischen Völker waren und sind es bis heute passionierte Teetrinker.

Bei ihnen ist allerdings die spirituelle wie auch kulturelle Bedeutung nicht so ausgeprägt wie in den Regionen, in denen die Wiege der Teekultur stand. Die Ästhetik der fernöstlichen, allen voran der japanischen, Teezeremonie ist in ihrer Art einzigartig.
Die Holländer waren es, die das »exzellente Kraut« schließlich ins Abendland brachten. Gesandte der niederländischen Osthandelskompanie brachten zu Beginn des 17. Jahrhunderts die ersten Teeladungen aus ihren Kolonien nach Europa; um 1650 erreichten sie Nordamerika. Die abendländischen Teerituale setzen im 18. Jahrhundert ein: Die westlichen Teegesellschaften verkörperten all jene Werte, die mit Etikette, Status und Klasse assoziert wurden.


 

Dies sind die zehn Vorzüge des Tees:

  • Der göttliche Schutz aller Buddhas
  • Die Harmonie der fünf Eingeweid
  • Liebe der Kinder zu den Eltern
  • Überwinden der sinnlichen Begierden
  • Verlängerung des Lebens
  • Vertreibt die Schläfrigkeit
  • Wehrt Krankheit ab
  • Stärkt Freundschaft
  • Erzieht Körper und Geist
  • Ohne Verwirrung in die Stunde des Todes
  • (aus Japan)
  • Kasten Ende
 

»Schaum von grüner Jade« oder schwarz


Ob grüner oder schwarzer Tee hängt allein von der Bearbeitung der Teeblätter nach ihrer Ernte ab: Für grünen Tee werden die Blätter nur getrocknet und nicht fermentiert, für schwarzen Tee hingegen werden sie durch Feuern oder Rösten fermentiert. Dabei gehen allerdings viele Wirkstoffe verloren, die im grünen Tee noch erhalten sind. Die Fermentation dient jedoch der längeren Haltbarkeit des Tee und wurde deshalb Mitte des letzten Jahrhunderts durch englische Teehändler eingeführt. Bis dahin wurde, über immerhin fast dreitausend Jahre, ausschließlich grüner Tee getrunken.
 

Gesunder Wachmacher


»Tee regt den Geist an, beruhigt das Gemüt, lässt Gedanken aufkommen und verhindert Schläfrigkeit. Er erhält und erfrischt den Körper und klärt die wahren Kräfte.« so steht es in einer alten chinesischen Heilschrift zu lesen. Diese Eigenschaften gehen vor allem auf das im Tee enthaltene Koffein zurück, das anregend auf das zentrale Nervensystem wirkt: das Schlafbedürfnis vermindert sich, Wahrnehmungs-, Konzentrations- und Reaktionsvermögen steigen. Weitere bedeutsame Teestoffe sind Vitamin B1 (wirkt den negativen Folgen von übermäßigem Stress entgegen), Vitamin C, ätherische Öle, Gerbstoffe, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe, die Polyphenole. Auf diese werden vor allem die krebsvorbeugenden Effekte zurückgeführt. Weiterhin finden sich im Tee viele starke Antioxidantien. Zudem enthält er Theobromin, Gerbstoffe, Fluoride - die Karies vorbeugen helfen sollen - sowie Mineralstoffe und zahlreiche Vitamine.
 

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