Kräuterwissen teilen

Adelheid Lingg: Ein Leben für die Kräuter


Mit Freude leben, mit sich und der Welt im Einklang sein – das ist die kurze Formel des Glücks von Adelheid Lingg. Die Kräuterfrau aus dem Allgäu lehrt in Büchern und Seminaren heilen – mit den Schätzen der Natur.  

Vor 500 Jahren hätte Adelheid Lingg womöglich  auf dem Scheiterhaufen gebrannt. Heute ist man froh, wenn man Menschen wie ihr begegnen darf.Frauen, die sich wie der einst Hildegard von Bingen auf die heilende Kraft von Kräutern und Pflanzen verstehen, sind selten geworden im Zeitalter der Hightech-Medizin. Es brauchte weder eine Sinnkrise noch eine schwere Krankheit, um Adelheid Lingg auf den Pfad der Heilpflanzen zu bringen.Schon als kleines Mädchen ging sie mit ihrer Großmutter  in der Natur auf Entdeckungstour, konnte bald jede Pflanze benennen und erfühlen.

„Sie war es auch, die mich in die Weisheit der ›Grünen Welt‹ einführte“, bekennt  die Heilkundige und staatlich geprüfte Natur- und Landschaftsführerin in ihrem Buch „Drachenwege – Elfenpflanzen“.Sie hat ihr großes Wissen über die heilende Wirkung von Blüten und Blättern, von Wurzeln und Gesteinen also nicht nur aus Büchern gelernt. Es wurde ihr weitergereicht, als Geschenk und als Vermächtnis.

Wissen weitergeben


Heute ist die 53-Jährige selbst Oma und genießt es, ihr Pflanzenwissen an die übernächste Generation weiterzugeben. Aber auch mit Fremden teilt sie diesen Wissensschatz gerne, versucht, ihn in Vorträgen, Seminaren, in Ausbildungen und auf Wanderungen zu vermitteln: „Er ist ein Teil von mir und wird beim Teilen mehr.“ Diese Fähigkeit, etwas abzugeben, ist eine unter vielen, die Adelheid Lingg bei ihren Schülern so beliebt macht. Es ist aber auch ihre sichere, ruhige und sanfte Art, ihre vollkommen klare Ausstrahlung, mit der sie die Herzen im Sturm erobert und ihren Worten ungeteiltes Interesse sichert.

Doch nicht nur Vorträge über Heilpflanzen für Geburt und Wechseljahre, Liebeskräuter und Räucher Rituale kann sie mühelos bestreiten: Die gelernte Heilpraktikerin kennt sich auch mit der „grünen Hausapotheke“, mit lindernden Bädern, Umschlägen, Salben und Wickeln, mit Schüßler-Salzen, Japanischem Heilströmen und der Antlizdiagnose nach Dr. Hickethier aus. „Wenn wir uns der Natur und den Heilpflanzen zuwenden, sind sie stets bereit, uns zu helfen und zu heilen, uns zu reinigen, aufzuwecken und Körper, Geist und Seele wieder auf den klaren, gesunden Weg zu bringen“, ist sie aus eigener Erfahrung überzeugt.

Ein Tor öffnen


Für Adelheid Lingg ist die Natur das Feld, auf dem sie Kraft für den Alltag und gute Gesundheit schöpft. Schon früh dreht sie ihre Runde durch Wald und Wiesen, begrüßt „Bach, Stein, Tier, Baum und Pflanzen.“ Aber auch sonst ist die weise Frau fast den ganzen Tag im Freien, bei Kräuterwanderungen, Landschaftsexkursionen oder bei Seminaren im Garten oder Feld. Sogar wenn sie am Schreibtisch sitzt, steht die Terrassentür weit offen. Und ohne Abendspaziergang geht sie nicht ins Bett. Kein schlechtes Wetter dieser Welt kann sie der frischen Luft fernhalten.

„Manche Dinge kann man gerade oder erst bei Regen oder Schneefall sehen und erleben“, weiß sie und spricht mit leuchtenden Augen von den „goldenen Perlen“ der Regen tropfen und dem „Wohnzimmer-Wattegefühl“, wenn sie bei dichtem Schneetreiben durch den Wald stapft. Für dieses Glücksgefühl ist sie unendlich dankbar. Und indem sie anderen Menschen das „Tor zur Natur“ wieder öffnet, wie sie sagt, öffnet sie auch eins zu sich selbst.

 

Buchtipp:

Adelheid Lingg. Das Heilpflanzenjahr – aus dem Zauberkessel der Fülle. Kosmos Verlag, 2010, 19,95 Euro

http://www.kosmos.de/produktdetail-1-1/das_heilpflanzenjahr-7399/

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