Der Arzt hilft, die Natur heilt

»Medicus curat, natura sanat...« Dass der Arzt behandelt, die Natur es jedoch letztlich ist, die heilt, haben bereits die Mediziner der Antike gewusst. Die alte Erkenntnis erlebt bereits seit geraumer Zeit eine Renaissance. Naturheilkundliche Therapien haben ungebremst Hochkonjunktur.

»Lehre von der Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten unter Einsatz von der der natürlichen Umwelt entnommenen und naturbelassenen Heilmittel«: So lautet die Definition der Naturheilkunde. Klingt hölzern, trifft aber die Sache im Kern. Denn naturheilkundliche Therapien sind alles Behandlungsmethoden, die auf natürliche Ressourcen zurückgreifen – sei es, um gezielt bestimmte Krankheiten zu behandeln oder die Gesundheit insgesamt zu stärken. Die dazu eingesetzten Verfahren basieren ebenso wie letzlich auch die konventionelle Medizin auf dem volksmedizinischen Vermächtnis der Generationen vor uns.
 

Natürliche Anreize zur Heilung


Um den Körper zu unterstützen und sein Selbstheilungsbestreben zu aktivieren, bedient sich die Naturheilkunde zum Einen physikalischer Reize, unter anderem vermittelt durch Wasser, Licht, Temperaturunterschiede und Bewegung. Zum Anderen setzt sie auf pflanzliche Wirkstoffe und Substanzen aus der Nahrung. Wie das in der Praxis aussehen kann, davon legt die Kneipp-Therapie das mit beste Zeugnis ab – nicht von ungefähr gilt sie bis heute als Inbegriff der Naturheilkunde. Dieser Klassiker, wie ihn Sebastian Kneipp praktizierte, vereint in sich die therapeutischen Wirkungen von Wasser, Heilpflanzen, Bewegung, Ernährung und geregelter Lebensführung.

Zurück zur Natur...


…wollen immer mehr. Die Naturheilkunde erfreut sich landauf, landab steigender Beliebtheit. Nur allzu verständlich, denn das Potenzial, das natürliche Heilmittel in sich bergen, ist enorm und entsprechend groß ist deren Stellenwert in der Behandlung vieler Beschwerden. So hat das gute alte Wissen um die Heilkräfte der Natur Einzug in wissenschaftliche Labore gehalten und steht hoch in der Gunst der Patienten. Dies erleben Ärzte und Apotheker tagtäglich. Was dem seit Jahren währenden Trend »zurück zur Natur« zusätzlich Rückenwind gibt, ist die stetig wachsende Zahl jener, die leichte Erkrankungen in eigener Regie behandeln. Die überwiegende Mehrheit der selbstgekauften naturheilkundlichen Präparate hat nämlich nicht der Arzt verordnet, sondern der Patient sich selber.

Schulmedizin versus alternative?


Der Begriff »Schulmedizin« wurde in den letzten Jahrzehnten zusehends negativ besetzt. Er geriet zum Synonym für seelenlose Apparatemedizin, High-Tech-Methoden und Massenabfertigung – der Patient als eine Nummer unter tausend anderen auf dem Abrechnungscode der Ärzte. Alternative Medizin und auch Naturheilkunde sind dagegen die „Guten“. Es sollte jedoch nicht um ein „entweder oder“ sowie gar um ein „gegeneinander“ gehen. Vielmehr sollten konventionelle Schulmedizin und natürliche, alternative Heilverfahren Hand in Hand zum Wohl von uns allen agieren. Eine strikte Trennung ist genaugenommen auch nicht möglich. Beispiel Pharmakologie: Man vergisst nur allzu leicht, dass über neunzig Prozent der auf dem Markt befindlichen Arzneimittel primär pflanzlichen Ursprungs sind. Was oft unreflektiert als »Chemie« abgestempelt wird, basiert auf einer Heilpflanze. Man denke nur an Acetylsalicylsäure, die aus der Weidenrinde stammt, an Atropin aus der Tollkirsche oder an Digitalis aus dem Fingerhut... Entdecken Sie unser Sortiment

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