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Selen
Elementarer Schutz für die Zellen
Das Spurenelement Selen entpuppt sich im Rahmen wissenschaftlicher Nachforschungen immer mehr als wahres Multitalent für unsere Gesundheit. Bemüht ist es allen voran um den Schutz vor freien Radikalen.
Selen ist im Körper an vielen verschiedenen Stellen aktiv. So unter anderem als wesentlicher Bestandteil von Enzymen, die überall im Körper als Biokatalysatoren agieren. Ohne das Spurenelement könnten sie ihre Funktionen nicht erfüllen.
Das Element der Mondgöttin
Selen wurde 1817 als neues Element von dem schwedischen Naturwissenschaftler Jöns Jakob Berzelius (1779 – 1848) entdeckt. Er war es auch, der die Zeichensprache mit Buchstaben für die chemischen Elemente einführte und gilt entsprechend als Vater der modernen Chemie. Seinen Fund benannte Berzelius auf Grund seines silbrigen Glanzes nach der griechischen Mondgöttin Selene. Die große Bedeutung von Selen als Spurenelement wurde erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erkannt. Seither rückt es immer mehr in den Fokus des wissenschaftlichen Interesses – sowohl der Medizin als auch der Biologie und Ernährungsphysiologie. Das hat seine guten Gründe.
Schutzschild vor freien Radikalen
Das Wichtigste, mit dem Selen zur Erhaltung unserer Gesundheit beiträgt, ist sein starkes antioxidatives Potential. Damit bewahrt es alle Zellen des Körpers vor oxidativem Stress durch freie Radikale. Selen stellt sich dazu wie ein starkes Schutzschild vor sie und ist dabei überaus effizient. Das Spurenelement ist eines der potentesten Antioxidantien, die es gibt. Hintergrund dessen ist die Tatsache, dass Selen ein ausschlaggebender Faktor für die Synthese und die Funktion von Enzymen ist. In dieser Eigenschaft zeichnet es auch für das Enyzm Glutathionperoxidase verantwortlich. Seine wichtige Aufgabe besteht darin, die Zellen vor Stoffwechselprodukten zu schützen, die ihnen Schaden zufügen – dazu gehören auch die Angriffe der freien Radikale. Denn auch sie sind wie ausgeführt Produkte, die im Stoffwechsel entstehen. Die Glutathionperoxidase, der Bodyguard der Zellen, kann jedoch nur protektiv wirksam werden, wenn ihm Selen zur Verfügung steht: Es ist entscheidend am Aufbau des Enzyms beteiligt und stellt dessen Funktionen sicher. Damit schließt sich der Kreis und es wird klar, warum dieses Spurenelement unerlässlich ist, um das zerstörerische Potenzial von oxidativem Stress zu entschärfen.
Längst noch nicht alles...
Das Spektrum von Selen ist noch breiter. So stärkt es das Immunsystem, indem es für ausreichend Killer- und Fresszellen sorgt, um Krankheitserreger und Schadstoffe zu bekämpfen. Darüber hinaus stimuliert Selen die Bildung von Antikörpern und Gamma-Interferon. Auch für die Produktion der Schilddrüsenhormone, von Thyroxin (T4), Trijodthyronin (T3) und Calcitoin, spielt Selen eine wichtige Rolle. Steht zu wenig davon zur Verfügung, können diese Hormone nicht mehr in adäquater Menge gebildet werden. Weiterhin ist Selen bei der Entgiftung mit von der Partie: Es geht beispielsweise mit Schwermetallen wie Blei und Quecksilber komplexe Verbindungen ein. Diese sind in Wasser unlöslich und so können die schädlichen Substanzen aus dem Körper entsorgt werden. Zudem hält das Spurenelement Haare sowie Nägel gesund und auf diese Weise attraktiv. Leider gibt es ein Problem mit dem so wichtigen Spurenelement Selen: Hierzulande ist es Mangelware. Monokulturen und intensiver Einsatz von Düngemitteln in der Landwirtschaft sorgen dafür, dass die Selengehalte in den Böden stetig sinken. So sind auch die Konzentrationen in Lebensmitteln nur gering. In Folge dessen gehört Deutschland heute zu den Selenmangelgebieten: Die Versorgung mit Selen ist hierzulande vielfach ungenügend. Deshalb sind meist geeignete Präparate erforderlich, um den Mangel auszugleichen.
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