Reizdarm
Der Reizdarm wird zu den psychosomatisch bedingten funktionellen Darmerkrankungen eingeordnet. Das heißt, dass ausschließlich die Funktion des Darmes an sich und nicht das Organ.
Beim Reizdarm besteht keine Lebensgefahr und auch kein erhöhtes Risiko für andere Darmerkrankungen wie zum Beispiel Darmkrebs. Trotzdem leidet die Lebensqualität darunter und bei den Betroffenen kommt es häufig zu depressiven Erkrankungen, weil die Symptome des Reizdarmes im Alltag zu extremen Belastungen führen.
Ursachen
Für längere Zeit waren die Ursachen für den Reizdarm ungewiss. Sowohl Stress als auch psychosomatische Faktoren wurden als Auslöser in Betracht gezogen oder die Betroffenen wurden als Hypochonder, also „eingebildete Kranke“, eingestuft. Doch mittlerweile sind einige Ursachen klar, wie z.B eine geschädigte Darmbarriere, wodurch Schadstoffe und Erreger in die Darmwand eindringen können, wodurch winzige Entzündungen verursacht werden. Auch die Ernährung spielt eine wichtige Rolle. Viel Fett und Zucker wirken sich schlecht auf die Darmflora aus, weswegen Sie auf eine ausgewogene und Ballaststoffreiche Ernährung achten sollten. Stress sollte auch weitgehend vermieden werden, da durch die psychische Belastung die Darmaktivität dauerhaft erhöht ist.
Symptome
Die klassischen Symptome für einen Reizdarm sind Durchfall und Verstopfung. Des Weiteren kann es auch zu Blähungen, Blähbauch und Bauchkrämpfen kommen, die allesamt immer wieder, abwechselnd oder gleichzeitig auftreten. Weitere Symptome, über die Betroffene berichten, sind Schmerzen, Völlgefühl, schleimiger Stuhl und das Gefühl einer unvollständigen Darmentleerung.
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