Nahrungsmittelintoleranz

Nahrungsmittelintoleranz

„Oh nein, bitte keine Produkte, die Laktose enthalten!“

Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind keine Seltenheit. Als solche werden alle unerwünschten, zum Teil auch sehr ernst zu nehmende Reaktionen, die nach dem Verzehr von bestimmten Lebensmitteln auftreten können, bezeichnet. Solch eine Reaktion kann sowohl innerhalb von Minuten als auch innerhalb weniger Tage einsetzen.

Grundsätzlich ist zu unterscheiden, ob jene Prozesse nicht funktionieren, an denen das Immunsystem beteiligt ist, oder ob das Problem in Prozessen liegt, welche ohne immunologische Reaktionen ablaufen. Letzteres wird als Nahrungsmittelintoleranz bezeichnet.

Eine Nahrungsmittelunverträglichkeit kann sich nicht nur gegenüber Laktose sondern beispielsweise auch gegenüber Fructose, Histamin, Gluten oder anderen Nahrungsmitteln ausbilden. Zu Recht lehnen die Betroffenen diese bestimmten Lebensmittel dann ab, denn zu den häufigen Symptomen zählen beispielsweise Bauchschmerzen, Übelkeit oder Durchfall. Obwohl die Diagnose für die Betroffenen oftmals eine große Umstellung ihrer Lebensgewohnheiten bedeutet, können sie sich fast schon glücklich schätzen, die Diagnose zu kennen.
Vielen Menschen ist ihre Unverträglichkeit nämlich nicht bekannt. Eine Großzahl der Nahrungsmittelunverträglichkeiten wird lange nicht erkannt und die Betroffenen haben einen langen Leidensweg hinter sich, bis sie endlich wissen, was ihrem Körper nicht gut tut. Ist erst einmal bekannt, was die Ursache der Beschwerden ist, so kann damit auch besser umgegangen werden. Nicht immer ist der radikale Verzicht auf den „Übeltäter“ notwendig. Beispielsweise für Menschen mit Laktose-Intoleranz besteht die Möglichkeit, Präparate einzunehmen, welche die fehlende körpereigene Laktase ersetzen. Auf diese Weise können dann hin und wieder doch auch noch die gewohnten Lebensmittel genossen werden.

Was passiert bei Menschen mit Laktose-Intoleranz überhaupt?


In etwa 15 Prozent der Deutschen vertragen nur geringe Mengen an Milchzucker. Diese Art der Unverträglichkeit ist eine der Häufigsten überhaupt. Menschen, welche eine Intoleranz gegenüber dem Milchzucker, also der Laktose, aufweisen, können diesen entweder gar nicht oder nur teilweise verdauen. Der Grund hierfür liegt in einer verminderten oder fehlenden Produktion des Enzyms Laktase. Diese Laktase spaltet im Normalfall die Laktose in ihre verdaulichen Bestandteile. Wenn dieser Vorgang nicht stattfinden kann, hat es zur Folge, dass nach dem Verzehr von laktose-haltigen Produkten häufig Blähungen und Verdauungsbeschwerden auftreten.

Und was ist dann eine Nahrungsmittelallergie?


Als Nahrungsmittelallergie bezeichnet man die Überempfindlichkeit auf einige Lebensmittel. In diesem Fall reagiert das Immunsystem mit einer Abwehrreaktion auf bestimmte Bestandteile dieser Nahrung. Bei einem gesunden Menschen würde solch eine Reaktion nicht stattfinden. Weit bekannt sind unter anderem Allergien auf Eier, Nüsse oder Soja. Allergische Unverträglichkeiten können schon durch geringste Mengen der Stoffe hervorgerufen werden, während bei nicht-allergischen Unverträglichkeiten durchaus geringe Mengen konsumiert werden können, ohne dass sich dabei beachtliche Konsequenzen ergeben.
Um sich auf verschiedene Unverträglichkeiten zu testen gibt es inzwischen auch diverse Labortests. In unserer Kategorie können Sie verschiedene Präparate finden, welche Ihnen das Leben mit einer Nahrungsmittelunverträglichkeit erleichtern können.
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Nahrungsmittelintoleranz

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„Oh nein, bitte keine Produkte, die Laktose enthalten!“

Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind keine Seltenheit. Als solche werden alle unerwünschten, zum Teil auch sehr ernst zu nehmende Reaktionen, die nach dem Verzehr von bestimmten Lebensmitteln auftreten können, bezeichnet. Solch eine Reaktion kann sowohl innerhalb von Minuten als auch innerhalb weniger Tage einsetzen.

Grundsätzlich ist zu unterscheiden, ob jene Prozesse nicht funktionieren, an denen das Immunsystem beteiligt ist, oder ob das Problem in Prozessen liegt, welche ohne immunologische Reaktionen ablaufen. Letzteres wird als Nahrungsmittelintoleranz bezeichnet.

Eine Nahrungsmittelunverträglichkeit kann sich nicht nur gegenüber Laktose sondern beispielsweise auch gegenüber Fructose, Histamin, Gluten oder anderen Nahrungsmitteln ausbilden. Zu Recht lehnen die Betroffenen diese bestimmten Lebensmittel dann ab, denn zu den häufigen Symptomen zählen beispielsweise Bauchschmerzen, Übelkeit oder Durchfall. Obwohl die Diagnose für die Betroffenen oftmals eine große Umstellung ihrer Lebensgewohnheiten bedeutet, können sie sich fast schon glücklich schätzen, die Diagnose zu kennen.
Vielen Menschen ist ihre Unverträglichkeit nämlich nicht bekannt. Eine Großzahl der Nahrungsmittelunverträglichkeiten wird lange nicht erkannt und die Betroffenen haben einen langen Leidensweg hinter sich, bis sie endlich wissen, was ihrem Körper nicht gut tut. Ist erst einmal bekannt, was die Ursache der Beschwerden ist, so kann damit auch besser umgegangen werden. Nicht immer ist der radikale Verzicht auf den „Übeltäter“ notwendig. Beispielsweise für Menschen mit Laktose-Intoleranz besteht die Möglichkeit, Präparate einzunehmen, welche die fehlende körpereigene Laktase ersetzen. Auf diese Weise können dann hin und wieder doch auch noch die gewohnten Lebensmittel genossen werden.

Was passiert bei Menschen mit Laktose-Intoleranz überhaupt?


In etwa 15 Prozent der Deutschen vertragen nur geringe Mengen an Milchzucker. Diese Art der Unverträglichkeit ist eine der Häufigsten überhaupt. Menschen, welche eine Intoleranz gegenüber dem Milchzucker, also der Laktose, aufweisen, können diesen entweder gar nicht oder nur teilweise verdauen. Der Grund hierfür liegt in einer verminderten oder fehlenden Produktion des Enzyms Laktase. Diese Laktase spaltet im Normalfall die Laktose in ihre verdaulichen Bestandteile. Wenn dieser Vorgang nicht stattfinden kann, hat es zur Folge, dass nach dem Verzehr von laktose-haltigen Produkten häufig Blähungen und Verdauungsbeschwerden auftreten.

Und was ist dann eine Nahrungsmittelallergie?


Als Nahrungsmittelallergie bezeichnet man die Überempfindlichkeit auf einige Lebensmittel. In diesem Fall reagiert das Immunsystem mit einer Abwehrreaktion auf bestimmte Bestandteile dieser Nahrung. Bei einem gesunden Menschen würde solch eine Reaktion nicht stattfinden. Weit bekannt sind unter anderem Allergien auf Eier, Nüsse oder Soja. Allergische Unverträglichkeiten können schon durch geringste Mengen der Stoffe hervorgerufen werden, während bei nicht-allergischen Unverträglichkeiten durchaus geringe Mengen konsumiert werden können, ohne dass sich dabei beachtliche Konsequenzen ergeben.
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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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