Nachhaltigkeit
Egal ob im Haushalt, bei der Gartenarbeit oder in der täglichen Beautyroutine – mittlerweile können wir in fast allen Lebensbereichen auf nachhaltige Produkte zurückgreifen und damit einen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten. Die Umsetzung kann dabei so einfach sein: Packen Sie Ihr Frühstücksbrot doch z. B. einfach einmal anstelle von Aluminium- oder Frischhaltefolie in schöne, farbenfrohe Wachstücher ein. Auf Dauer können Sie dadurch eine Menge Müll reduzieren, die Umwelt wird es Ihnen danken.
Grundsätzlich sind neben einer umweltfreundlichen Verpackung auch die Inhaltsstoffe der Produkte von großer Bedeutung. Während bei Verpackungen auf recyclebare Materialien geachtet werden sollte, sollten in Bezug auf die Inhaltsstoffe der Produkte biologisch abbaubare Stoffe bevorzugt werden. In diesem Zusammenhang lohnt es sich auch, einen Blick auf die CO2-Emission und die zurückgelegten Transportwege der Produkte zu werfen.
Durch die Verwendung von ökologischen Putz- und Reinigungsmitteln beispielsweise können wir dazu beitragen, dass weniger schädliche Chemikalien über den Abfluss in die Natur gelangen. Die Inhaltsstoffe herkömmlicher Reinigungsmittel sind nicht biologisch abbaubar und belasten damit unsere Umwelt über einen langen Zeitraum. Durch den Einsatz von ökologischen Mitteln kann dies verhindert werden.
Auch durch die Verwendung von nachhaltigen Kosmetikprodukten können wir dazu beitragen, unsere Umwelt zu schützen. Hersteller solcher Produkte verzichten beispielsweise auf fragliche Inhaltsstoffe wie Parabene, Silikone, Erd- oder Palmöl. Auch synthetische Stoffe wie Konservierungsstoffe kommen hier nicht zum Einsatz. Die Verpackungen von nachhaltigen:
- Shampoos
- Deos
- Zahncreme
- und vielem mehr
sind weitgehend plastikfrei und auch z. B. Zahnbürsten, Wattestäbchen oder Zahnseide werden aus nachhaltigen Materialien hergestellt. Wer vor allem die Vermeidung von Plastikmüll im Blick hat, kann durch nachhaltige Kosmetikprodukte bereits einiges an Müll reduzieren.
Auch die Wiederverwendung von Produkten spielt für die Umwelt eine große Rolle. Auch wenn feuchte Einmaltücher im Alltag oft praktisch erscheinen, sollten wir diese nicht zu häufig einsetzen und stattdessen lieber wieder einmal mehr zum altbekannten waschbaren Tuch zurückgreifen. Feuchttücher beispielsweise stellen für unsere Abwassersysteme eine große Herausforderung dar. Die Tücher enthalten meist Plastik und sind somit nicht biologisch abbaubar. Zudem lösen sie sich nicht in Wasser auf.
In Hinblick auf die aktuelle Situation, in der das Tragen von Mund- und Nasenschutz zu unserem Alltag gehört, können wir diesen Aspekt ebenfalls mit einbeziehen. Hier kann es sich lohnen, anstelle der gewöhnlichen Masken, die nach einmaligem Tragen weggeworfen werfen, auf wiederverwendbaren, waschbaren Gesichtsschutz zurückzugreifen.